Kann Kurkuma bei Diabetes unterstützen und den Blutzucker senken? Manchmal gehen die Meinungen auseinander, doch was ist richtig? Wir klären auf, wie die Studienlage ist sowie wann und wie man Kurkuma richtig bei Diabetes nutzen kann.

Kurkuma wirkt gegen hohen Blutzucker

Kurkuma ist mittlerweile als natürliche Heilpflanze bei vielen Beschwerden bekannt und wird seit Jahrtausenden in der Traditionellen Chinesischen Medizin und der indischen Ayurveda-Medizin verwendet. So enthält die Heilpflanze viele wertvolle pharmakologische Wirkweisen, die gesundheitsfördernd und natürlich sind. Diese positiven Eigenschaften werden bereits seit Jahren in medizinischen Studien untersucht und bestätigt. So bekräftigen viele Forschungen den positiven Einfluss von Kurkuma und dem in der Wurzelknolle enthaltenen Curcumin auf rheumatische Beschwerden, aber auch auf Krankheiten wie Alzheimer, Krebs oder auch Diabetes mellitus.

„Natürliche Heilpflanze Kurkuma kann den Blutzuckerspiegel regulieren und bei Diabetes helfen.“

Kurkuma enthält eine Vielzahl wertvoller sekundärer Pflanzenstoffe. Mittlerweile existieren zahlreiche Studien, in denen der Einfluss eben dieser Vitalstoffe speziell auf chronische Erkrankungen untersucht wurde. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Inhaltsstoffe der Kurkuma-Wurzel neben ihrer weithin bekannten entzündungshemmenden Wirkung auch positiven Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel haben. Dadurch könnte Kurkuma den Verlauf der Erkrankung bedingen und sogar im besten Fall das Fortschreiten eines Diabetes stoppen.

Globaler Anstieg der Diabetes-Neuerkrankungen

Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die sich in den letzten Jahrzehnten zu einer der am weitesten verbreiteten Krankheiten entwickelt hat. Der sogenannte Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, wird eingeteilt in den vergleichsweise selteneren und angeborenen Typ 1 und den viel häufiger auftretenden und erworbenen Typ 2. Beide Formen des Diabetes mellitus gehen mit einem erhöhten Blutzuckerspiegel einher. Zusätzlich gibt es noch weitere Sonderformen, sowie die bei Schwangeren vorkommende Schwangerschaftsdiabetes. Das Tückische an der Erkrankung ist, dass sie lange Zeit nicht bemerkt wird, weil sie in früheren Stadien kaum wahrnehmbare Symptome äußert. Erst mit dem Voranschreiten der Krankheit werden typische Anzeichen wie starker Durst mit vermehrtem Harndrang, rascher Gewichtsverlust, Juckreiz, Heißhunger oder auch eine vermehrte Infektanfälligkeit auffallend.

Ein Diabetes kann eine Vielzahl von schwerwiegenden Folgekrankheiten auslösen, bzw. deren Voranschreiten begünstigen. Auf diesem Weg kann die oft verharmloste Zuckerkrankheit über Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Niere, oder des Nervensystems stark lebenslimitierend wirken. So starben laut der Weltgesundheitsorganisation bereits im Jahr 2012 weltweit ca.7,5 Mio. Menschen an den Folgen von Diabetes. 43% der Todesfälle ereigneten sich bei Menschen, die jünger als 70 Jahre waren. Die WHO beobachtet bereits seit Jahren den besorgniserregenden Anstieg der Diabetes-Erkrankungen. Vor allem Länder mit mittlerem und geringem Durchschnittseinkommen sind auf dem Vormarsch. Der Anstieg der Neuerkrankungen hängt dabei mit dem weltweiten Anstieg der Anzahl an Übergewichtigen und Adipositas-Erkrankten zusammen. Denn Übergewicht und Fettleibigkeit sind die häufigste Ursache für den Diabetes-Typ-2.

Diabetes-Typ-2 erkennen und behandeln

Die fortschreitende Verbreitung von Diabetes-Typ-2, früher verharmlosend als „Alters-Diabetes“ bezeichnet, weil sie meist erst nach dem 40. Lebensjahr auftrat, ist heute auch vielfach bei jüngeren Menschen zu beobachten. Dies kann vor allem auf die vermehrten Adipositas-Fälle als Auslöser zurückgeführt werden, denn dabei kann es langfristig zu einer Insulinresistenz kommen. Trotz der fortlaufenden Produktion des Hormons durch die Bauchspeicheldrüse kann das Insulin nicht mehr adäquat seine Wirkung entfalten. Als Folge kann Glucose aus dem Blut nicht mehr optimal verwertet werden, wodurch es zu einer sog. Hyperglykämie kommt. Die zirkulierende Glucose wirkt dann langfristig toxisch und beginnt körpereigene Strukturen zu schädigen. Als Folge kommt es unter anderem zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Sensibilitätsstörungen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Niereninsuffizienz und Erblindung sowie zu Wundheilungsstörungen, die bis zur Amputation führen können (z. B. sog. diabetischer Fuß).

Die Ursachen für den Typ-2-Diabetes sind insbesondere die Kombination aus Bewegungsmangel und Übergewicht. Aber auch eine gewisse genetische Veranlagung kann den Körper für diese Erkrankung empfindlich machen. Da sich diese Form des Diabetes erst langsam entwickelt, ist es jedoch auch möglich, das Fortschreiten der Erkrankung durch gezielte Maßnahmen zu unterbrechen. Speziell in Frühphasen der Erkrankung besteht die Möglichkeit, mit Hilfe von Gewichtsreduktion, körperlicher Betätigung und angepasster Ernährung den Zuckerstoffwechsel wieder in gesunde Bahnen zu lenken. Werden diese Möglichkeiten jedoch nicht ausgeschöpft, ist in fortgeschrittenen Fällen eine zusätzliche Medikation, oder langfristig sogar die Gabe von Insulin-Injektionen notwendig.

Grafik zu Folgen von Diabetes Typ 2
Diabetes Typ 2 kann zahlreiche Krankheiten zur Folge haben.

Diabetes-Typ-1: die unheilbare Zuckerkrankheit

Die Symptome von Diabetes Typ1 sind denen des Diabetes-Typ-2 ähnlich, wobei die Krankheit sich nicht schleichend entwickelt, sondern mehr oder weniger plötzlich ausbricht. Ohne Behandlung kann es bis zur Bewusstlosigkeit und diabetischem Koma kommen. Der Typ-1-Diabetes kann in der Regel nur noch durch eine lebenslange Insulin-Therapie behandelt werden.

Diabetes-Typ-1 ist im Gegensatz zum Diabetes-Typ-2 eine Autoimmunerkrankung und tritt schon im frühen Kindes- und Jugendalter auf. Im Unterschied zum Diabetes-Typ-2 ist Diabetes-Typ-1 leider nach heutigem Stand der Forschung nicht heilbar. Denn im Körper kommt es zu einem absoluten Insulinmangel, der zu einem plötzlichen Anstieg der Blutzuckerwerte führt. Dies wird dadurch bewirkt, dass das körpereigene Immunsystem die Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die für die Insulinproduktion verantwortlich sind, zerstört. Die ersten Beschwerden treten in der Regel erst auf, wenn 80% dieser Beta-Zellen funktionsunfähig sind.

Aktuelle Studienlage zur Wirkweise von Kurkuma auf Diabetes mellitus

Um Diabetes behandeln zu wollen, ist es sinnvoll den Blutzuckerspiegel zu senken. Dies kann zum Beispiel durch verschiedene chemisch-synthetische Nahrungsergänzungsmittel geschehen oder man greift auf natürliche Blutdrucksenker zurück. Da Kurkuma in vielerlei Hinsicht die Gesundheit fördern kann, rückte die Pflanze als natürliche Behandlungsalternative vermehrt in den Vordergrund. So konnten sich die Inhaltsstoffe der Kurkuma-Pflanze bereits im Jahr 1972 in Studien bewähren. Dabei untersuchten Wissenschaftler, welche vielversprechenden Effekte Kurkuma auf den Blutzucker haben kann. Ihre zahlreichen Inhaltsstoffe, vor allem aber das Curcumin, wirken entzündungshemmend und antioxidativ, demnach könnten sie optimal zur Prävention von Diabetes mellitus verwendet werden.

„Curcumin lindert Entzündungsreaktionen im Körper bei Diabetes-Erkrankungen.“

Eine weitere randomisierte, also auf der zufälligen Auswahl der Probanden beruhende Studie, aus dem Jahr 2008 zeigte in der Testphase eine positive Verbesserung der Gefäßfunktionen, die auf den Einfluss von Curcumin zurückgeführt werden kann. Denn Curcumin hat die Fähigkeit oxidativen Stress zu senken und dadurch die Entzündungswerte im Blut zu verringern. Da oxidativer Stress als die häufigste Ursache für viele chronische Erkrankungen gilt, bietet sich Kurkuma als Heilpflanze und natürliche unterstützende Therapie an.

An der Srinakharinwirot Universität in Bangkok hat sich die Abteilung für Endokrinologie und Metabolismus ebenfalls mit dem pflanzlichen Naturstoff Curcumin befasst, um die Vielfalt der unterschiedlichen Inhaltsstoffe und deren Wirkungen auf den Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) zu untersuchen. In die Placebo-Studie wurden Probanden mit ersten Prädiabetes-Symptomen einbezogen und über 9 Monate entweder mit einem Placebo oder mit Curcumin behandelt. Nach Ablauf der Studiendauer konnten die Forscher beobachten, dass rund 16 % der Probanden in der Placebo-Gruppe bereits an dem Diabetes-Typ-2 litten, wohingegen die Curcumin-Gruppe keinen einzigen Fall des T2DM aufgewiesen hat. Hinzu ermittelten die Forscher eine verbesserte Aktivität der Insulin-produzierenden Beta-Zellen, was auf eine Empfindlichkeit der Zellen für Insulin zurückgeführt werden könnte. Das Forscherteam bekräftigte die Annahme, dass eine Behandlung mit Curcumin bei Menschen mit prädiabetischen Symptomen sinnvoll sein könnte, um den Ausbruch des Diabetes-Typ-2 zu hemmen.

Studienergebnis illustriert: Keine Neuerkrankungen in der Curcumin-Gruppe
In einer thailändischen Studie hatte die neunmonatige Curcuma-Einnahme bei Prädiabetes-Patienten einen präventiven Effekt, während in der Placebo-Kontrollgruppe 16% an Diabetes Typ 2 erkrankten.

Auch Giovanni Appendino von der Amedeo-Avogadro-Universität in Ostpiemont hat sich mit der Heilpflanze Curcuma befasst und die Wirkweise von Curcumin auf die diabetische Mikroangiopathie untersucht. Dies ist eine Folgeerkrankung erhöhter Blutzuckerwerte, die auf Dauer die kleinen Blutgefäße angreift und langfristig Schäden an Nieren, Netzhaut, Gehirn und anderen Organen anrichten kann.

In der Pilot-Studie mit an diabetischer Mikroangiopathie leidenden Patienten erhielten die Probanden über einen Zeitraum von 4 Wochen ein Curcumin-Präparat oder eine konservative Behandlung. Bei den Probanden der Curcumin-Gruppe konnte am Ende der Testphase ein verbesserter Blutfluss in den Füßen und eine generelle Verbesserung der Mikroangiopathie bei allen Kurkuma-Patienten nachgewiesen werden. Zudem wies das Forscherteam um Appendino daraufhin, dass die Behandlung mit Curcumin sich auch dauerhaft positiv auf die mit Diabetes verbundenen Hautläsionen auswirken könnte. Dies bestätigt wiederum die seit Langem vermutete Annahme, dass Curcumin Eigenschaften besitzt, welche die Wundheilung beschleunigen können und somit eine enorme Hilfe für Diabetes-Patienten darstellen könnte.

„Es gibt vielversprechende Ergebnisse aus Studien zur Wirkung von Kurkuma bei Diabetes mellitus.“

Mittlerweile gibt es eine Reihe an wissenschaftlichen Studien, die diese positive Wirkung von Kurkuma und vor allem von dem natürlichen Pflanzenstoff Curcumin beobachten und bekräftigen konnten. So ist eine In-vitro-Studie zum therapeutischen Ansatz von Curcumin bei Diabetes-Typ-1 aus Argentinien bekannt, die im Labor eine Verbesserung der Autoimmundiabetes durch den Einsatz von Curcumin generieren konnte. Die Wissenschaftler folgerten hieraus, dass die bisher bekannten und in zahlreichen Studien beobachteten Effekte von Curcumin sich auch auf den Diabates-Typ-1 anwenden lassen könnten. Kurkuma scheint tatsächlich mehr als nur ein Gewürz zu sein und über effiziente gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe zu verfügen. Doch in welcher Form und Menge kann Kurkuma einen therapeutischen Einsatz generieren? Und ist die Einnahme dieser tropischen Heilpflanze mit Nebenwirkungen verbunden?

Rezension zur Studienlage „Curcumin bei Diabetes“ von Dr. Greger

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Weitere Informationen
Videoreview zum möglichen Einsatz von Kurkuma bei Diabetes (Englisch mit deutschen Untertiteln)

Kurkuma richtig anwenden

Da viele medizinische Forschungen die Wirkung von Kurkuma auf Diabetes und andere Krankheiten bestätigen konnten, scheint der therapeutische Einsatz dieser Heilwurzel plausibel zu sein. Jedoch gibt es unterschiedliche Möglichkeiten Kurkuma einzunehmen. Je nach Erfolgswunsch variiert die Darreichungsform zwischen frischer Kurkuma-Knolle, Kurkuma-Gewürz in Pulverform oder auch Kurkuma-Kapseln, die mittlerweile zahlreich auf dem Markt vertreten sind.

Kurkuma als Gewürz in vielen Gerichten

Vielen ist Kurkuma als ostasiatisches Gewürz bekannt, das aufgrund seiner intensiven Pigmentstärke vor allem gerne in Currys verwendet wird. Es verleiht Gerichten nicht nur eine schöne Farbe, sondern auch einen angenehmen würzigen Geschmack. In Indien ist das Gewürz besonders begehrt und wird auch häufig verwendet, daher hat Kurkuma schon lange die Aufmerksamkeit der westlichen Ernährungsforscher auf sich gezogen. Die vergleichsweise geringe Ausbreitung von Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und Co. könnte mitunter mit der gesunden Lebensweise in Asien und somit auch mit der häufigen Verwendung natürlicher Gewürze in Zusammenhang gebracht werden. So ist der Trend der asiatischen Ernährungsweise seit Längerem auch in westlichen Ländern zu beobachten, was zu einer hohen Beliebtheit unterschiedlicher Kurkuma-Rezepte geführt hat. Dabei sind Kurkuma-Tees oder auch die Goldene Milch mittlerweile mindestens genauso beliebt wie Currys.

Zwar kann eine gesunde Kurkuma-basierte Ernährung vielfach vorbeugend vor unterschiedlichen Beschwerden sein, vor allem Prädiabetes oder dem selbstverschuldeten Diabetes-Typ-2. Jedoch reicht die übliche Gewürz-Menge für einen therapeutischen Ansatz nicht aus. Dies liegt insbesondere an der schlechten Verwertbarkeit des Curcumins, welche mit dem Wert der Bioverfügbarkeit eines sekundären Pflanzenstoffs angegeben wird. Um Kurkuma als Therapie einsetzen zu können, muss die Bioverfügbarkeit des Curcumins gesteigert werden. Doch wie kann ein natürlicher Pflanzenstoff natürlich bleiben und zugleich eine höhere Verwertbarkeit für den Körper generieren? Dieser Frage sind auch viele Ernährungswissenschaftler auf der Spur!

Kurkuma-Kapseln für einen therapeutischen Einsatz bei Diabetes

Native Kurkuma besitzt die Eigenschaft sehr schlecht vom Körper aufgenommen zu werden, sodass es lediglich in einer minimalen Form in den Blutkreislauf gelangen kann. Denn das vielfach gerühmte Curcumin ist nur schwer wasserlöslich und kann daher nicht vom Magen-Darm-Trakt resorbiert werden. Diese Eigenschaft stellt Forscher schon seit geraumer Zeit vor die Herausforderung Curcumin besser für den Organismus verfügbar zu machen. Im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitalstoffen kann Curcumin aufgrund seiner fettlöslichen Substanz nicht gut verarbeitet werden und prallt buchstäblich von der Darmwand ab. Dadurch wird es ungenutzt ausgeschieden und der Körper kann die vielen nützlichen Inhaltsstoffe nicht verwerten. Daher ist nicht die Menge des Curcumins entscheidend, sondern wieviel Curcumin tatsächlich in den Organismus gelangt. Dies wird durch den Wert der Bioverfügbarkeit kenntlich gemacht. Je höher die Bioverfügbarkeit eines Pflanzenstoffes ist, desto bessere Aufnahme und Verwertung kann es generieren.

„Schwer wasserlösliches Curcumin wirkt am besten als Mizellen-Kapsel.“

Um Kurkuma für eine therapeutische Behandlung von Diabetes mellitus einsetzen zu können, musste zunächst ein Weg gefunden werden, der das Curcumin auch dorthin transportiert, wo es benötigt wird. Eine effektive Maßnahme scheinen Kurkuma-Kapseln auf Mizellen-Basis zu sein. Denn die naturidentischen Mizellen, die normalerweise im Darm vorkommen, sind an der Außenwand wasserlöslich und können so im Kerninneren das fettlösliche Curcumin einschließen und durch die Darmwand transportieren. Dieser Prozess steigert enorm die Bioverfügbarkeit und garantiert eine viel höhere Nutzbarkeit des natürlichen Pflanzenstoffs. Bisher ist mittels einer Mizellen-Formulierung eine 185-fach höhere Bioverfügbarkeit als bei nativer Kurkuma erreicht worden. Dies garantiert eine hohe Verwertbarkeit des wertvollen Inhaltsstoffs Curcumin. Falls Sie also Kurkuma kaufen möchten, sollte zunächst klar sein, welcher Effekt erzielt werden soll. Bei einer therapeutischen Anwendung bei Diabetes sollte auf hochwertige Kurkuma-Tabletten mit Mizellen-Formulierung zurückgegriffen werden.

Wirkung von Kurkuma bei Diabetes
Wirkung von Kurkuma bei Diabetes

Zusammengefasst: Wie wirkt Kurkuma bei Diabetes?

Durch ihre Vielfalt an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen könnte Kurkuma

  • die Entzündungswerte von Diabetes-Patienten senken
  • oxidativen Stress minimieren, der für viele Entzündungen verantwortlich ist
  • den Blutzuckerspiegel regulieren und auf Dauer verringern
  • die Funktion der Beta-Zellen wieder aktivieren und Insulinresistenzen wieder aufheben
  • Folgeschäden einer Diabetes-Erkrankung minimiere
  • die Wundheilung beschleunigen

Quellenverzeichnis

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